Küche
Die sahawanische Küche ist an das Klima angepasst und ist leicht bekömmlich. Grundsätzlich wird zu fast jeder Mahlzeit Humus gereicht, ein Brei aus getrockneten Kichererbsen mit etwas Olivenöl, der mit frischen Fladenbrot aufgenommen gegessen wird. Hühnchen- und Rinderfleisch, viel Gemüse, frisches Obst und immer wieder Humus und Fladenbrot sind Gerichte, die überall günstig zu haben. Datteln und Feigen, die vielerorts an Bäumen wachsen, sind das nahezu einzige "einheimische" Obst. Imbisse und kleinere Restaurants werden fast ausschließlich von Indern und Pakistani betrieben, die einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung darstellen und unentbehrlich im Königreich sind. Diese Menschen haben einen Teil ihrer eigenen Kultur mit ins Land gebracht und drücken sie u.a. mit der Art und der Zubereitung von Essen aus. Zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch wird süßer Tee gereicht, der sehr intensiv schmeckt und leicht anregend wirkt. Die Angestellten der Firmen in den "Industrial Areas" lassen sich auch oft Fast Food (entweder von amerikanischen, indischen oder arabischen Imbißketten) liefern.